Der Merkurstab | März/April 2017 | 16,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)
Artikel | Warum können mineralische Substanzen auf den Menschen wirken? Why is it possible for minerals to act on human beings? |
Autor | Dankmar Bosse |
Seiten | 102-109 |
Volume | 70 |
Zusammenfassung
Aus der gemeinsamen Evolution von Erde und Mensch, wie sie Rudolf Steiner darstellt, ergibt sich auch für die mineralischen Substanzen ein Zusammenhang mit den heutigen Lebensprozessen des Menschen. Die detaillierten Phänomene der Gesteinsfolgen in der kontinentalen Erdkruste weisen auf eine stufenweise Sonderung und Individualisierung der Naturreiche – einschließlich des Menschen – aus einer Lebenssphäre der Erde hin, welche sich bis heute in die Lebenswelt, Luft, Wasser und Gesteine aufgegliedert hat. In dieser Lebenssphäre sind die gesteins bildenden Substanzen entstanden, in welche die metallischen Kräfte der Planetensphären eingestrahlt und zusammen zur Gesteinskruste niedergeschlagen wurden. Aus dem Granitischen haben sich dann die Erze gesondert, aus welchen die Metalle gewonnen werden können. An Beispielen wird kurz dargestellt, wie diese Prozesse des Kieseligen, Kalkigen und Metallischen bei der Gesteinsbildung den Prozessen im Menschen entsprechen. Sie entstammen einer gemeinsamen Evolution gemäß der Beschreibung Rudolf Steiners.
Abstract
Rudolf Steiner spoke of a common evolution for earth and human being, and this means that minerals, too, have a connection with human being’s present-day vital processes. The different phenomena of rock sequences in the continental earth crust suggest a gradual separation and individualization of the natural worlds – including the human world – from a vial sphere of earth which to this day is differentiated into life, air, water and rocks. This sphere of life has produced the rock-forming minerals; the metallic principles of the planetary spheres shone into them and together they formed the earth’s mineral crust. Ores later separated out from the granite sphere and metals could be won from them. Examples show briefly how these processes of silica, calcium and metal qualities in the forming of minerals correspond to the processes in human beings. They have their origins in a common evolution, as Rudolf Steiner has shown.