Der Merkurstab | Juli/August 2017 | 16,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)
Artikel | Magnetismus und Magnettherapie in der Anthroposophischen Medizin Magnetism and magnet therapy in anthroposophic medicine |
Autoren | Dieter Roth, Johannes Wirz, Daniel Krüerke |
Seiten | 298-311 |
Volume | 70 |
Zusammenfassung
Der folgende Artikel schildert die Magnettherapie,
wie sie Rudolf Steiner angeregt und die medizinische
Arbeitsgruppe auf sachlichem Felde am Goetheanum
verifiziert und ausgearbeitet hat. Einem geschichtlichen
Abriss folgt eine Einordnung der magnetischen
Kräfte aus anthroposophischer Sicht: Die Zusammenhänge
der verschiedenen Ätherarten mit den untersinnlichen
Kräften werden im natur- und menschenkundlichen
Zusammenhang geschildert und im Zusammenhang
mit luziferischen und ahrimanischen
Wesen dargestellt. Dabei wird der Verankerung dieser
Kräfte im Nerven-Sinnes-System und im das Wollen
tragenden Stoffwechsel-Gliedmaßen-System in ihrem
Verhältnis zum Doppelgänger besonders Rechnung
getragen, um deutlich zu machen, dass eine therapeutische
Anwendung am sichersten und gefahrlosesten
im Rhythmischen System als Reaktionsthe -
rapie zum Tragen kommen kann. Es werden dann
die Indikationen und Kontraindikationen geschildert.
Nach einer Darstellung der praktischen Durchführung
der Magnettherapie werden an einigen exemplarischen
Krankengeschichten die Wirkungen geschildert.
Den Abschluss machen eine Dokumentation der Vermessung
der von unserer Arbeitsgruppe verwendeten
Magneten und eine Herstellungsanleitung für einen
Therapiemagneten.
Abstract
The magnet therapy suggested by Rudolf Steiner has
been objectively verified and developed by the medical
group at the Goetheanum. A brief historical review is
followed by the ranking given to magnetic forces from
the anthroposophical point of view. The relationship
of different types of ether to the subsensible forces
is described and presented in connection with luciferic
and ahrimanic powers. Special attention is given to
the way in which these forces are anchored in the
neurosensory system and the system of metabolism
and limbs, which bears human will intent, and their
relationship to the double. This makes it evident that
in the rhythmic system the safest and surest method
is reaction therapy. Indications and contraindications
are considered. Following a description of magnet
therapy in practice, some case histories serve to exemplify
the effects. Documentation of the technical
details of the magnets used by our group and instructions
for making magnets for therapy conclude the
paper.