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HEFT 5/2004

Der Merkurstab  |  September/Oktober 2004  |  20,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)

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ArtikelDie Polarität in den autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen
Polar opposites in autoimmune diseases of the thyroid
AutorMatthias Girke
Seiten350-365

Zusammenfassung
In mehrfacher Beziehung stehen sich der Morbus Basedow und die atrophische Verlaufsform der Hashimoto-Thyreoiditis polar gegenüber. Nicht nur der Krankheitsprozeß, der bei Morbus Basedow zu einer entzündungsverwandten Durchblutungssteigerung, bei der autoimmunen atrophischen Thyreoiditis hingegen zu einer Sklerose des Organs führen kann, sondern auch das klinische Bild mit der sich entwickelnden Hyperthyreose auf der einen Seite bzw. einer Hypothyreose auf der anderen deuten auf die Gegensätzlichkeit dieser Erkrankungen hin. Ihnen liegt ein charakteristisches Wirken der Wesensglieder zugrunde, aus dem sich diejenigen therapeutischen Ansätze der Anthroposophischen Medizin ableiten, die eine Suppression bzw. eine Substitution der Organfunktion therapeutisch erweitern. Der Heileurythmie kommt neben den Arzneimitteln eine besondere Bedeutung zu. Darüber hinaus stellen diese Schilddrüsenerkrankungen eine innere Aufgaben dar, die von dem Patienten aufgegriffen werden können.

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