Der Merkurstab | Januar/Februar 2008 | 22,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)
Artikel | Zur Bedeutung der pharmazeutischen Prozesse am Beispiel des Kiesels The significance of pharmaceutical methods illustrated in the case of quartz |
Autor | Peter A. Pedersen |
Seiten | 48-53 |
Volume | 61 |
Zusammenfassung
Am Beispiel des Kiesels und des Equisetums wird gezeigt, welche Vielfalt an Herstellungsverfahren für die Herstellung von anthroposophischen Arzneimitteln zur Verfügung steht. Die Unterschiede in der therapeutischen Wirksamkeit können nicht durch Unterschiede in der stofflichen Zusammensetzung, sondern in vielen Fällen allein durch die Verschiedenheit der verwendeten pharmazeutischen Prozesse erklärt werden. Diese Übersicht macht dadurch deutlich, dass der Arzt im Falle eines anthroposophischen Arzneimittels nicht nur eine Substanz, sondern auch einen Herstellungsprozess verordnet.
Abstract
Quartz and Equisetum serve as examples to show the many manufacturing methods available for the production of anthroposophic medicines. The differences in the clinical efficacy are not due to differences in the substantial composition of the products. In many cases they can only be explained as resulting from the use of different manufacturing methods. These examples demonstrate that physicians using anthroposophic medicines prescribe not only a substance, but also a manufacturing method.