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HEFT 2/2014

Der Merkurstab  |  März/April 2014  |  22,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)

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ArtikelÄußere Anwendungen in der anthroposophischen Praxis und Klinik
External applications in anthroposophic practices and clinics
AutorMaria Kusserow
Seiten136-140
Volume67

Zusammenfassung
In der Anthroposophischen Medizin sind äußere Anwendungen in Praxis und Klinik essentieller Bestandteil der Therapie. Das „Anwenden äußerer Mittel“ hat Rudolf Steiner 1920 im ersten Kurs für Ärzte an diese betont herangetragen. Die Ausführungspraxis entwickelte sich in den Klinisch-Therapeutischen Instituten in Arlesheim und Stuttgart, wo sie von Anfang an ganz selbstverständlich zur klinischen Behandlung gehörten. Ita Wegman waren die Äußeren Anwendungen ein großes Anliegen. Die Ausführungspraxis ist inzwischen in vielen Handbüchern durch Pflegende beschrieben. Seit der Übernahme der ärztlichen Leitung der Homöopathischen Abteilung am Kreiskrankenhaus Heidenheim durch Hans Klett 1966 nehmen äußere Anwendungen mit drei festen Wickelzeiträumen pro Tag einen breiten Raum ein. Die dort gesammelte Erfahrung ist Grundlage der folgenden Ausführungen. Exemplarisch wird der Fall eines Kindes mit Pneumonie geschildert. Es werden ein kleiner Abriss zur Geschichte der Äußeren Anwendungen gegeben sowie zahlreiche Erfahrungen zur erfolgreichen therapeutischen Wirksamkeit in der Anwendungspraxis dargestellt.

Abstract
External applications are an essential part of treatment in anthroposophic medicine. The ‘use of external applications’ was given with considerable emphasis by Rudolf Steiner when he gave his first medical course. The practical application developed at the Institutes of Clinical Medicine in Arlesheim and Stuttgart, where it was an accepted part of treatment from the beginning. Ita Wegman was a great protagonist of external applications. In the meantime numerous handbooks have been published by nursing staff. External applications with three fixed compress periods per day have been widely used in the Department of Homoeopathy at Heidenheim District Hospital in Germany since Hans Klett took over as medical director in 1966. The experience gained there is presented in this paper. One example is the case of a child with pneumonia. A brief outline is given of the history of external applications, and numerous instances are presented of the therapeutic medicinal action in practical use.

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